Low-Level-Laser

Bei der Therapie mit dem Low-Level-Laser wird das Laserlicht äußerlich auf betroffene Körperstellen geleitet. Die elektromagnetische Energie des Lasers wird dann in der Zelle in biochemische Energie umgewandelt. Beim Low-Level-Laser wird ein Laserlicht verwendet, das aufgrund seiner physikalischen Zusammensetzung sehr energiereich ist. Das regt den Zellstoffwechsel an und führt zu Verbesserungen in vielen Bereichen: unter anderem bei Sportverletzungen, akuten und chronischen Schmerzen sowie bei Narbenbehandlungen und Wundheilungsstörungen.

Zusätzlich kann der Low-Lewel-Laser völlig schmerzlos zur Akupunktur bei Kindern und auch Erwachsenen eingesetzt werden.

Anwendung

Bei dieser Therapie wird das Laserlicht an eine bestimmte Körperstelle geleitet – entweder punktuell oder auf größere Flächen. Am Einsatzort wird die elektromagnetische Energie dann in biochemische umgewandelt. Dieser Prozess wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel von kranken oder geschädigten Zellen aus. Auch die Selbstheilungskräfte und Abwehrmechanismen werden dadurch gestärkt, was zu einer Verbesserung in folgenden Bereichen führt:

  • Schmerzlinderung
  • Durchblutungsförderung
  • Verminderung von Entzündungen
  • Beschleunigung der Wundheilung
  • Narbenbehandlung (z. B. Kaiserschnittnarben)
  • Verminderung des Infektionsrisikos
  • Verminderung von Schwellungen

Die Behandlung selbst ist schmerzfrei. Sie liegen oder sitzen währenddessen entspannt.

 

Einsatzbereiche

  • Orthopädie: Arthrosen, akute und chronische Schmerzen sowie Entzündungen des Stütz- und Bewegungsapparates
  • Sportmedizin: Blutergüsse, Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Muskelverletzungen, Tennis- und Golfellbogen
  • Gynäkologie und Urologie: Wunde Mamillen, Mastitis, Kaiserschnittnarben, Dammschnitt, Herpes Genitalis, Schleimhautentzündungen etc.
  • Neurologie: Nervenschmerzen, Migräne, Behandlung chronischer und akuter Schmerzzustände, Neuralgien (z. B. nach Gürtelrosen) etc.
  • Akupunktur: Nadelersatz zur schmerzlosen und aseptischen Körper- und Ohrakupunktur
  • Wundbehandlung: postoperative Wundbehandlung, frische und schlecht heilende Wunden, Keloide, Hämatome
  • HNO-Bereich: Schnupfen, Nebenhöhlen- und Stirnhöhlenentzündungen, Kehlkopfentzündungen, Halsschmerzen, Mittelohrentzündungen etc.
  • Kinderheilkunde: alle oben angeführten Indikationen, speziell im HNO-Bereich